Die richtige Pflege für die Haut nach der Sauna

Die richtige Hautpflege nach der Sauna ist sehr wichtig, da die Haut aufgrund der gereinigten und geöffneten Poren dann besonders empfindlich und empfänglich ist. In diesem Beitrag erfährst du was mit deinem Körper passiert in der Schwitzkammer und wie du mit deiner Haut danach am besten umgehst.

Inhaltsverzeichnis

Winterzeit ist Saunazeit. Manche lieben es in einem heißen Raum zu sitzen, bis der Körper anfängt zu dampfen und zu schwitzen, manche hassen das Saunieren, oder geben nach wenigen Minuten auf. Dabei ist so ein Saunagang an sich eine sehr gesunde Sache. Die Finnen sind bekanntlich Weltmeister im Saunieren (oder auch saunen), dort ist es fester Bestandteil der Kultur. Doch entgegen der deshalb weit verbreiteten Meinung stammt diese Kultur ursprünglich gar nicht aus Finnland selbst.

Die Geschichte der Sauna

Archäologische Funde belegen die ersten saunaähnlichen Gebilde bereits in der Steinzeit in Ostasien. Damals gab es noch keine Holzhütten mit eingebauten Öfen, es wurden einfach Löcher in die Erde gegraben. Im Feuer erhitzte Steine wurden in diese Löcher gelegt und dann einfach mit Wasser übergossen. Die Menschen erkannten den reinigenden und körperpflegenden Effekt dieser Methode und zudem war es praktischer und effektiver als Wasser zu erhitzen, um sich damit zu reinigen.

Bekannterweise war das damalige Dasein geprägt von nomadenhaftem Verhalten und so landeten einige dieser schwitzenden Steinzeitmenschen schließlich auch in Finnland und mit ihnen der Brauch der Schwitzbäder. Doch nicht nur dort, im Laufe der Zeit erreichte diese Methode auch andere Gegenden der Welt. So fanden sich Spuren unterschiedlicher Sauna-Ausprägungen bei den Azteken und Mayas, den Römern und den Griechen. Sie alle wussten die wohltuenden Effekte der Schwitzbäder zu schätzen.

Sauna rote Holzhütte an einem See in finnischem Stil

Was bewirkt der Gang in die Sauna im Körper?

Bei der klassischen finnischen Variante des Saunierens wird der Raum auf Temperaturen zwischen 80 und 100 °C erhitzt. Darauf reagiert der Körper nicht unerheblich, weshalb man so einen Saunadurchlauf natürlich auch zeitlich begrenzt halten muss und vermeiden sollte, wenn man nicht fit genug dafür ist. Doch was in dieser relativ kurzen Zeit passiert, ist auf jeden Fall erstaunlich:

 

Das Herz-Kreislauf-System wird angekurbelt. Hitze dehnt Materie, wie wir wissen, so auch die Blutgefäße im Körper, wodurch das Herz anfängt schneller zu schlagen. Bei einem anschließenden kalten Bad oder einer kalten Dusche ziehen sich diese wieder zusammen, der Körper hat einiges zu arbeiten und kurbelt so das Herz-Kreislauf-System ordentlich an.

Stärkung des Immunsystems. Diesem berühmten Heiß-Kalt-Wechsel verdankt auch unser Immunsystem eine Stärkung. Durch das Erhitzen der Körpertemperatur – bei der Hautoberfläche um bis zu 8°C, die Körperkerntemperatur um 1 bis 2°C – werden potenzielle Krankheisterreger und auch Bakterien ins Visier genommen und getötet. Ähnlich wie bei leichtem Fieber werden also die körpereigenen Abwehrkräfte aktiviert.

Verbesserung des Metabolismus dank „Stress“. Durch die starke Erhitzung werden „positive“ Stresshormone ausgeschüttet, da dadurch der körpereigene Organismus angekurbelt wird und um bis zu 40% mehr verstoffwechselt.

Entspannung und Schmerzlinderung. Die extreme Wärme in der Sauna unterstützt den Abtransport von Milchsäure in den Muskeln, was einem Muskelkater vorbeugen kann. Durch die oben beschriebene angeregte Durchblutung entspannt sich zudem die Muskulatur, was nicht nur der allgemeinen Entspannung zuträglich ist, sondern ebenfalls Spannungskopfschmerzen vorbeugen oder gegebenenfalls entgegenwirken kann. Ebenso sind Symptomlinderungen im Falle von Arthrose oder chronischen Rückenschmerzen häufig zu beobachten.

Verbesserte Atmung mit und ohne Erkrankung. Heiße Luft mit erhöhter Luftfeuchtigkeit (hier also weniger die trockenere finnische Sauna) ist ein Segen für Asthmatiker und Menschen mit chronischer Bronchitis. Die eben genannte Entspannungswirkung entfaltet sich nämlich auch in der Muskulatur der Bronchien und Lungen. Und auch ohne Atemwegserkrankungen trainiert die stärkere Durchblutung der Schleimhäute unsere Atemorgane.

Eis ins Gesicht nach der Sauna

Zusammengefasst wirkt sich ein regelmäßiger Saunabesuch von zwei bis dreimal pro Woche richtig angewandt sehr vorteilhaft auf uns aus. Neben den genannten gesundheitlichen Aspekten erhöht saunieren auch unseren Serotoninspiegel, was zu einem gesteigerten Wohlbefinden führt. Dem zuträglich ist auch die allgemein entspannende und stressreduzierende Wirkung. Letztendlich verjüngen uns diese Aspekte in ihrer gemeinsamen Wirkung. Doch nicht nur auf indirektem Weg, auch direkt vermag die Sauna uns zu „verjüngen“:

Die Wirkung des Saunierens auf unsere Haut

So ein Saunagang beeinflusst auch unsere Haut sehr positiv. Wir wissen nun, dass unsere Durchblutung angeregt wird, der Körper wird also besser mit Sauerstoff versorgt. Unsere Haut reagiert unmittelbar mit der stark erhöhten Raumtemperatur – im Gegensatz zur Körperkerntemperatur, die durch den Vorgang des Schwitzens weniger stark steigt. Die Blutgefäße erweitern sich und bei der anschließenden Abkühlung verengen sie sich wieder, das trainiert die Gefäße und verlangsamt die Hautalterung. Bei erhöhter Luftfeuchtigkeit werden die Feuchtigkeitsspeicher der Haut aufgefüllt, was wiederum Falten mindert. Der rosig zarte Teint einige Zeit danach lässt uns ebenfalls jünger aussehen.

Durch das Wiederholen von Schwitzen und Wasseranwendungen weicht die obere Hornschicht der Haut auf, die Poren öffnen sich. So werden Schüppchen abgetragen und die offenen Poren werden von Talg und Bakterien gereinigt.

Du fühlst dich nach einer Saunarunde also nicht nur jünger und entspannter, du siehst auch so aus!

Nach der Sauna braucht es eine natürliche Pflege

Nach diesem gesunden Training für Körper und Haut brauchst du natürlich auch die richtige Pflege. Vor allem durch die „Belastungen“ der erhöhten Blutzirkulation, den ausgeschütteten Stresshormonen und den geöffneten Poren haben wir es mit einer sehr angestrengten, verletzlichen Haut zu tun. Und was sie gerade jetzt braucht, ist eine natürliche Pflege. Was sie gerade NICHT braucht, sind chemische und reizende Stoffe.

Wichtiger Tipp: Das Auftragen natürlicher Pflege zur Unterstützung und Entspannung der Haut ist wichtig, allerdings solltest du damit warten, bis die Haut ganz mit dem Schwitzen aufgehört hat!

Die Gründerin von mysalifree hat selbst eine sehr sensible Haut mit einer Salicylatunverträglichkeit. Somit war es ihr ein Anliegen, eine Pflegeserie zu entwickeln, die nur natürlich und sanft zu deiner Haut ist. Daher haben unsere Pflegeprodukte von Haus aus alles, was deine Haut nach einem Saunabesuch braucht, denn sie basieren auf Inhaltsstoffen, die

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Wir verwenden ausschließlich naturbelassene Öle aus biologischer Landwirtschaft. mysalifree ist besonders schonend zu deiner Haut, da wir nicht nur natürliche, sondern biologische, nach dem österreichischen Lebensmittelbuch zertifizierte Kosmetik in Österreich produzieren.

Unsere natürliche Körperlotion gegen trockene Haut im Winter

Gerade im Winter neigt unsere Haut – vor allem an den Beinen und auch an den Händen – dazu besonders auszutrocknen. Dadurch kann ein starker Juckreiz entstehen dem zu widerstehen oft schwierig ist. Außerdem führt es häufig dazu, dass die haut Risse bekommt, was schmerzhaft werden kann. Oder man kratzt sich die Beine auf. 
Deshalb ist es gerade in der Winterzeit sehr wichtig die Haut regelmäßig einzucremen. Die besonders hautverträgliche Körperlotion von mysalifree zieht schnell ein, versorgt die Haut mit Flüssigkeit und fettet sie ein, wodurch rissige und juckende Stellen vermieden werden.

Anwendung:

Massiere die zartcremige, reizarme und hochwertige Körperlotion sparsam nach Dusche, Bad oder Sauna am ganzen Körper sanft in die Haut ein.

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Unsere Naturprodukte entspannen nicht nur deine Haut, sondern auch die Umwelt. Unsere natürlichen Öle kommen aus kontrolliert biologischem Anbau, die Produkte werden in Österreich produziert und unsere Verpackung ist recyclebar. Außerdem verzichten wir bewusst auf Umverpackung.

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