Die richtige Pflege für die Haut nach der Sauna
Winterzeit ist Saunazeit. Manche lieben es in einem heißen Raum zu sitzen, bis der Körper anfängt zu dampfen und zu schwitzen, manche hassen das Saunieren, oder geben nach wenigen Minuten auf. Dabei ist so ein Saunagang an sich eine sehr gesunde Sache. Die Finnen sind bekanntlich Weltmeister im Saunieren (oder auch saunen), dort ist es fester Bestandteil der Kultur. Doch entgegen der deshalb weit verbreiteten Meinung stammt diese Kultur ursprünglich gar nicht aus Finnland selbst.
Die Geschichte der Sauna

Was bewirkt der Gang in die Sauna im Körper?

Das Herz-Kreislauf-System wird angekurbelt. Hitze dehnt Materie, wie wir wissen, so auch die Blutgefäße im Körper, wodurch das Herz anfängt schneller zu schlagen. Bei einem anschließenden kalten Bad oder einer kalten Dusche ziehen sich diese wieder zusammen, der Körper hat einiges zu arbeiten und kurbelt so das Herz-Kreislauf-System ordentlich an.

Stärkung des Immunsystems. Diesem berühmten Heiß-Kalt-Wechsel verdankt auch unser Immunsystem eine Stärkung. Durch das Erhitzen der Körpertemperatur – bei der Hautoberfläche um bis zu 8°C, die Körperkerntemperatur um 1 bis 2°C – werden potenzielle Krankheisterreger und auch Bakterien ins Visier genommen und getötet. Ähnlich wie bei leichtem Fieber werden also die körpereigenen Abwehrkräfte aktiviert.

Verbesserung des Metabolismus dank „Stress“. Durch die starke Erhitzung werden „positive“ Stresshormone ausgeschüttet, da dadurch der körpereigene Organismus angekurbelt wird und um bis zu 40% mehr verstoffwechselt.

Entspannung und Schmerzlinderung. Die extreme Wärme in der Sauna unterstützt den Abtransport von Milchsäure in den Muskeln, was einem Muskelkater vorbeugen kann. Durch die oben beschriebene angeregte Durchblutung entspannt sich zudem die Muskulatur, was nicht nur der allgemeinen Entspannung zuträglich ist, sondern ebenfalls Spannungskopfschmerzen vorbeugen oder gegebenenfalls entgegenwirken kann. Ebenso sind Symptomlinderungen im Falle von Arthrose oder chronischen Rückenschmerzen häufig zu beobachten.

Verbesserte Atmung mit und ohne Erkrankung. Heiße Luft mit erhöhter Luftfeuchtigkeit (hier also weniger die trockenere finnische Sauna) ist ein Segen für Asthmatiker und Menschen mit chronischer Bronchitis. Die eben genannte Entspannungswirkung entfaltet sich nämlich auch in der Muskulatur der Bronchien und Lungen. Und auch ohne Atemwegserkrankungen trainiert die stärkere Durchblutung der Schleimhäute unsere Atemorgane.

Zusammengefasst wirkt sich ein regelmäßiger Saunabesuch von zwei bis dreimal pro Woche richtig angewandt sehr vorteilhaft auf uns aus. Neben den genannten gesundheitlichen Aspekten erhöht saunieren auch unseren Serotoninspiegel, was zu einem gesteigerten Wohlbefinden führt. Dem zuträglich ist auch die allgemein entspannende und stressreduzierende Wirkung. Letztendlich verjüngen uns diese Aspekte in ihrer gemeinsamen Wirkung. Doch nicht nur auf indirektem Weg, auch direkt vermag die Sauna uns zu „verjüngen“.
Die Wirkung des Saunierens auf unsere Haut
So ein Saunagang beeinflusst auch unsere Haut sehr positiv. Wir wissen nun, dass unsere Durchblutung angeregt wird, der Körper wird also besser mit Sauerstoff versorgt. Unsere Haut reagiert unmittelbar mit der stark erhöhten Raumtemperatur – im Gegensatz zur Körperkerntemperatur, die durch den Vorgang des Schwitzens weniger stark steigt. Die Blutgefäße erweitern sich und bei der anschließenden Abkühlung verengen sie sich wieder, das trainiert die Gefäße und verlangsamt die Hautalterung. Bei erhöhter Luftfeuchtigkeit werden die Feuchtigkeitsspeicher der Haut aufgefüllt, was wiederum Falten mindert. Der rosig zarte Teint einige Zeit danach lässt uns ebenfalls jünger aussehen.
Durch das Wiederholen von Schwitzen und Wasseranwendungen weicht die obere Hornschicht der Haut auf, die Poren öffnen sich. So werden Schüppchen abgetragen und die offenen Poren werden von Talg und Bakterien gereinigt.
Du fühlst dich nach einer Saunarunde also nicht nur jünger und entspannter, du siehst auch so aus!

Worauf du nach der Sauna achten solltest
Wer nach dem Saunieren direkt warm duscht oder sich nicht ausreichend abkühlt, verschenkt viele der positiven Effekte. Doch Vorsicht: Ein Sprung ins eiskalte Wasser ist unmittelbar nach dem Saunagang tabu!
Richtig abkühlen nach der Sauna – die wichtigsten Tipps
Während viele Menschen sich für den Saunagang selbst ausgiebig Zeit nehmen, wird die Abkühlphase oft vernachlässigt. Dabei sollte sie mindestens genauso lange dauern wie der Aufenthalt in der Sauna. Wichtig ist dabei, den Körper nicht zu stark auskühlen zu lassen. Der erste Schritt nach der Sauna sollte daher immer ein kurzer Aufenthalt an der frischen Luft sein – etwa zwei Minuten sind ideal, um den Körper mit Sauerstoff zu versorgen und die Atemwege sanft abzukühlen. Dabei hilft bewusstes Ein- und Ausatmen. Wichtig ist jedoch, nicht zu lange draußen zu bleiben, um eine Auskühlung oder gar eine Erkältung zu vermeiden.
Ein weiteres Muss: Vor dem Gang ins Kaltwasserbecken unbedingt duschen – nicht nur aus hygienischen Gründen, sondern auch, um den Körper optimal auf den Temperaturwechsel vorzubereiten.
Die richtige Kaltwasseranwendung nach der Sauna
Kaltwasseranwendungen entziehen der Haut Wärme und setzen gleichzeitig einen Kältereiz, der den Kreislauf anregt und den Blutdruck leicht erhöht – eine ideale Stärkung für den gesamten Organismus. Doch auch hier gibt es einige Punkte zu beachten.
Eine bewährte Methode ist die Kaltwasserdusche, auch bekannt als Schwallbrause. Hierbei trifft das Wasser in einem kräftigen Schwall auf die Haut, beispielsweise über einen Kneipp-Schlauch. Dabei sollte der Wasserdruck nicht zu hoch sein, damit das kalte Wasser gleichmäßig über die Haut fließen kann. Entscheidend ist zudem die richtige Reihenfolge: Das Wasser sollte immer von den Füßen aufwärts in Richtung Herz geführt werden. Zunächst werden die Beine gekühlt, dann die Arme (von den Händen bis zu den Schultern), gefolgt von Brust, Rücken und schließlich dem gesamten Körper.
Nach der Sauna braucht es eine natürliche Pflege
Nach diesem gesunden Training für Körper und Haut brauchst du natürlich auch die richtige Pflege. Vor allem durch die „Belastungen“ der erhöhten Blutzirkulation, den ausgeschütteten Stresshormonen und den geöffneten Poren haben wir es mit einer sehr angestrengten, verletzlichen Haut zu tun. Und was sie gerade jetzt braucht, ist eine natürliche Pflege. Was sie gerade NICHT braucht, sind chemische und reizende Stoffe.
Wichtiger Tipp: Das Auftragen natürlicher Pflege zur Unterstützung und Entspannung der Haut ist wichtig, allerdings solltest du damit warten, bis die Haut ganz mit dem Schwitzen aufgehört hat!
Die Gründerin von mysalifree hat selbst eine sehr sensible Haut mit einer Salicylatunverträglichkeit. Somit war es ihr ein Anliegen, eine Pflegeserie zu entwickeln, die nur natürlich und sanft zu deiner Haut ist. Daher haben unsere Pflegeprodukte von Haus aus alles, was deine Haut nach einem Saunabesuch braucht, denn sie basieren auf Inhaltsstoffen, die
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Entdecke unsere absolut schonende und reichhaltige Pflege für deine Haut. Gönne dir diese Wohltat nicht nur nach der Sauna, sondern auch im Alltag…

MYSALIFREE Pflegeprodukte
Wir verwenden ausschließlich naturbelassene Öle aus biologischer Landwirtschaft.
Gemäß den Richtlinien Biologische Produktion, Abschnitt Biokosmetika aus kontrolliert biologischem Anbau.
Unsere natürliche Körperlotion gegen trockene Haut im Winter
Gerade im Winter neigt unsere Haut – vor allem an den Beinen und auch an den Händen – dazu besonders auszutrocknen. Dadurch kann ein starker Juckreiz entstehen dem zu widerstehen oft schwierig ist. Außerdem führt es häufig dazu, dass die haut Risse bekommt, was schmerzhaft werden kann. Oder man kratzt sich die Beine auf.
Deshalb ist es gerade in der Winterzeit sehr wichtig die Haut regelmäßig einzucremen. Die besonders hautverträgliche Körperlotion von mysalifree zieht schnell ein, versorgt die Haut mit Flüssigkeit und fettet sie ein, wodurch rissige und juckende Stellen vermieden werden.
Anwendung:
Massiere die zartcremige, reizarme und hochwertige Körperlotion sparsam nach Dusche, Bad oder Sauna am ganzen Körper sanft in die Haut ein.

MYSALIFREE Körperlotion
Unsere Naturprodukte entspannen nicht nur deine Haut, sondern auch die Umwelt. Unsere natürlichen Öle kommen aus kontrolliert biologischem Anbau, die Produkte werden in Österreich produziert und unsere Verpackung ist recyclebar. Außerdem verzichten wir bewusst auf Umverpackung.
FAQ zur Hautpflege nach der Sauna
Wie pflege ich meine Haut nach der Sauna richtig?
Nach dem Saunieren sind die Poren geöffnet, und die Haut ist besonders aufnahmefähig. Um die Haut optimal zu pflegen, solltest du zunächst eine kalte Dusche nehmen, um den Kreislauf zu stabilisieren und die Poren wieder zu schließen. Anschließend empfiehlt sich eine feuchtigkeitsspendende und beruhigende Pflege mit natürlichen Inhaltsstoffen.
Was sollte man nach der Sauna unbedingt tun?
Nach einem Saunagang ist die richtige Abkühlung entscheidend. Gehe zunächst für etwa zwei Minuten an die frische Luft, um Sauerstoff aufzunehmen und die Atemwege zu kühlen. Danach solltest du eine Kaltwasserdusche oder eine Kneipp-Anwendung durchführen – immer von den Füßen in Richtung Herz. Achte darauf, vor dem Kaltbad oder der kalten Dusche gründlich zu duschen. Abschließend hilft eine sanfte Körperpflege mit natürlichen Ölen oder einer feuchtigkeitsspendenden Lotion, um die Haut zu regenerieren.
Soll man sich nach der Sauna eincremen?
Ja, aber erst, wenn die Haut komplett mit dem Schwitzen aufgehört hat. Da die Sauna die Haut intensiv reinigt und durchblutet, benötigt sie nach der Abkühlung eine rückfettende Pflege. Besonders empfehlenswert sind biologische Körperlotionen oder Öle, die Feuchtigkeit spenden, ohne die Poren zu verstopfen.
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